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Alt 16.03.2009, 23:02   #4
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Liebe Lena,
es gibt diese Momente. Man ist ausgelaugt, verzweifelt und hoffnungslos.
In solchen Momenten, Stunden hat man diese Gedanken. Verse werden zum Ventil.
Babsi hat es sehr schön ausgedrückt - die Wiederholungen unterstreichen die Echtheit und die Verzweiflung.


Zitat:
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Ausgeschlossen


Ich will nie wieder neu vertrauen,
lernen, offen zu begegnen,
Scherben wieder neu zu segnen.
Ich will nie wieder neu vertrauen.

Ich will mit Fleiß an Mauern bauen,
lernen, nicht daran zu denken.
Sie soll nie wieder mich beschenken,
ich will mit Fleiß an Mauern bauen.

Ich will die Hoffnung heut vergraben,
lernen blind und taub zu leben,
nie mehr Liebe sehnen, geben.
Ich will die Hoffnung heut vergraben.

Ich habe mich ein wenig eingemischt. Schau mal, ob ich deine Intention verstanden habe. Die letzten zwei Verse der 3. Strophe beheben Cypis berechtigte Frage "wonach".

Ich liebe solche Traurigkeiten (in Gedichten)

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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