Hallo, Thomas,
eine interessante "Variante", aber auf ihre eigene Weise "richtig". Gehört die
Liebe zur Poesie etwa nicht dazu? Natürlich gehört sie dazu, sie ist die Hauptsache.
Sagt der Dichter.
Ida hat recht, es ist eine inspirative "Übertragung" von Erich Frieds "Was es ist", und durch den anderen Inhalt wirkt es auf mich wie eine Ergänzung bzw. die Darstellung eines speziellen
Aspekts des Phänomens "Liebe". Wobei durch die Gegenüberstellung von "Es ist - es ist nicht" (worauf der Titel bereits hinweist) eine Art "Dualität" zweier konstrastierender Ansichten entsteht. Das ist etwas, das mir gut gefällt.
Da es freie Verse sind, überlasse ich eine formale Beurteilung anderen, die sich in diesem Bereich besser auskennen als ich. (Diese Art von Gedichten ist eben nicht "meine". Ich bin der Ansicht, dass
Kunsthandwerk das
Handwerk benötigt, damit sich die
Kunst entfalten kann.)
Das ist keine Kritik, ich finde den Inhalt sehr gut gelungen. Für mich sind freie Verse eben immer nur "die Hälfte", das ist nicht abwertend gemeint. Nichts für ungut, ja?
Gerne gelesen und kommentiert.
Liebe Grüße
Stimme