Liebe Stimme,
du bist immer so wunderbar ausführlich und erkennst Dinge, wo man sich fast "gebauchpinselt" fühlt, so viel hineingelegt zu haben.
Nein, ich freue mich riesig über dein Erkennen.
Ich war tatsächlich allein am Strand, habe mir eine Sandburg für Windstille geschaffen und mich einfach fallen lassen.
Form und Breite sollen das Wellenspiel darstellen. Der Strand (Ostsee) liegt zwischen Meer und Wald. Ich hörte fast einen Sturm und doch war es windstill. Einmal burgbedingt
und zum Zweiten, der Wind kam ablandig.
Es ist ein Versuch, Erlebtes, Gefühltes in lyrische Sprache zu übertragen, ohne die Augen zu öffnen.
Lieber ginTon,
Zitat:
Zitat von ginTon
das ganze Gedicht scheint so geschrieben worden zu sein, als würde der erzähler von aussen selbst, seine eigene sichtweise beschreiben:
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schau mal, was ich oben schrieb. Ich freue mich über die eigene Sichtweise, ohne die Augen zu öffnen.
Alles, was ich nicht sah, ist so geschehen.
Lieber Cebrail,
gerade weil du nicht oft kommentierst aber in diesem Wellenspiel und Blätterrauschen gelandet bist, hast du mir ein großes Komliment gemacht.
Eine schöne einfühlsame Betrachtung deinerseits, die ganz meinem "Erleben" entspricht.
Ich habe ganz bewusst keinem "Laut" ein Auge geschenkt, sondern mich ganz auf die Wahrnehmung eingelassen - zuletzt war ich tatsächlich mittendrin.
Eure Rückmeldungen haben mich sehr, sehr gefreut. Kein Grund, um abzuheben, weiß ich wohl - aber ein wenig berauschend schon.
Vielen Dank und liebe Grüße
Dana