Guten Abend, liebe Ida
,
Offen gestanden fällt es mir schwer, nach dem
ersten Kommentar angemessene Worte zu finden, da ich kaum verhehlen kann, äußerst beeindruckt zu sein. Einer derart qualifizierten und ausführlichen Textbesprechung sowie der exzellenten Analyse habe ich natürlich als bescheidene Hobbyschreiberin nichts entgegen zu setzen. Was bleibt mir noch übrig, das nicht bereits in allen Details genauestens erläutert wurde?
Ich muss gestehen, dass mich dieser erste Kommentar, der sich durch Kompetenz und Sachkenntnis auszeichnet, beinahe sprachlos zurücklässt. Was soll man da noch sagen, außer, dass dieses sensible Eingehen auf die Feinheiten deines Werks höchste Anerkennung verdient?
Das wird wirklich schwierig, da mir lediglich einige Kleinigkeiten verbleiben, auf die ich vielleicht noch eingehen kann.
(Leider ist mir auch Falderwald mit den Verbesserungsvorschlägen bereits zuvorgekommen. Und er trifft auch noch haargenau die Stellen, die ich anmerken wollte. Besser als Faldi könnte ich es auf keinen Fall - und das meine ich
absolut ehrlich!

Dein Gedicht kann durch seine Anregungen viel gewinnen. Er versteht nämlich
wirklich etwas davon, da gibt es nun ganz andere, die - aber lassen wir das.

)
Ich gehe bei deinem Gedicht von einer Art "Versuch" aus. Offenbar spielst du hier mit Worten und auch mit der Form, die Anklänge an ein Sonett aufweist.
Allerdings vermute ich, dass es mit Inspiration Nr. 2 zusammenhängt. Eine "Gegenüberstellung" oder eine "Ergänzung" vielleicht?
Wenn du erlaubst, möchte ich dich um eine Bestätigung oder Verneinung meiner Annahme bitten, damit ich meinen Kommentar danach ausrichten kann. Dann werde ich gerne diesen Beitrag um einen ausführlicheren Kommentar ergänzen, in dem ich dann besonders auf den Inhalt eingehe.
Liebe Grüße
Stimme