Moin, Faldi
,
du hast ja recht. Aber, reagiert man auf einen Käse(laib), dann geschieht Folgendes: Ein Zweiter kommt hinterher. Begeht man denselben Fehler noch mal: Ein Dritter. Und ein Vierter. Und ein Fünfter ...
In diesem Sinne:
Man findet allerorten
recht viele "Käsesorten".
Denn leider hat das Leben
uns reichlich "Lab" gegeben.
Dass mancher davon "müffelt",
sobald man daran "schnüffelt",
das liegt in seinem Wesen.
(Am besten gar nicht lesen.)
Sonst hilft der eigne Keller,
dort "reift" er um so schneller;
man sollte nur nicht meinen,
es bliebe dann bei einem.
So läuft's erst recht verkehrt,
weil Käse sich vermehrt!
Wenn man ihn "transportiert" -
ob er dann "besser" wird?
Mit einer Wäscheklammer
befreit man sich vom Jammer.
Bald wachsen so die Löcher
- die gibt es noch und nöcher -
wodurch nach kurzer Frist
nichts mehr vorhanden ist.
Nun kann die gute Klammer
retour zur Wäschekammer.
Der "Käse" ist
gegessen,
und bald schon auch
vergessen.
Mahlzeit!
("Technisch" übrigens einwandfrei - du "schüttelst" einen vierhebigen Jambus "aus dem Ärmel", schätze ich.


)
Gerne gelabt, äh, gelobt - und ein bisschen an die Existenz von Wäscheklammern erinnert.
Liebe Grüße
Stimme
P.S.: Im Nachhinein habe ich bemerkt, dass der Inhalt des Antwortgedichtes leider leicht missverstanden werden kann. Deshalb hier die Links zu den anderen beiden Gedichten und zu meiner Kommentarantwort in "Ita est". Im Zusammenhang wird es wesentlich klarer, was ich sagen möchte.
Ita est und
Kleine Kinder müssen spielen. Die beiden sind bewusste "Partnergedichte" und auch dieses (nicht geplante) Dritte gehört dazu.