Liebe Dana,
erlaube mir, hier auch noch mein Lob hinzuzufügen.
Tatsächlich unterstreichen die achtsilbigen Verse mit weiblichem Ausklang das wogende, schwingende Spiel des Windes.
Wind als Luft, die wir atmen aber nicht sehen und die geheimnisvoll sanft unsere Welt in Bewegung versetzt oder uns rasend die gewaltigen Kräfte der Natur spüren lässt.
In S4/V2 ist der Anfang eigentlich eine unbetonte Silbe, im Gegensatz zum Rest. Ich gebe Dir aber Recht, dass man "als" betont lesen kann; ich habe dies beim ersten Mal lesen von alleine getan und den kleinen Stolperer zunächst gar nicht bemerkt. Chavalis Lösung ist jedoch nach meinem Erachten auch gut.
Ein sehr schönes Gedicht, ein wohlklingendes Lied an den Wind.
Mit herzlichen Grüßen!
Galapapa
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