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Alt 03.07.2011, 13:15   #2
wolo von thurland
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hallo walther
zunächst: da wird eine schwierige persönliche lebenserfahrung dahinter stecken. die kann man, je nachdem, wer man ist, mit "gehobenen" versen besser fassen als mit etwas zeitgemässeren und kreativeren.
das respektiere ich und wünsche ehrlich nur gutes.

dann aber zu den ansprüchen, die du an ein sonett und an andere stellst:
ist das jetzt ein vorbild?
ich zitiere:
"Das sich so anfühlt, als wär es federleicht," (was ist das für ein versmass?)
"das herz und stirn"? (grammatik?)
"Es (=das Leben!) ist zu zweit auf sich allein gestellt,
Um nicht zu früh die Hoffnung zu verlieren,
Dass sich kein anderer zu ihm gesellt." (das leben als subjekt von solchen sätzen?)
und: ist das ganze these-antithese-synthese? (mir nicht nachvollziehbar)
"es ist auf die vergeblichkeit geeicht" (würdest du bei h.p. nicht goutieren).
wenn meine kritik hochmütig ist, sag's.
gruss vom fliegenden schneewittchen

ich würde zehn von deinen sonetten
geben für eins von deinen terzetten!
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