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Alt 22.06.2011, 14:43   #3
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
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Lb. Ida,

danke für Deinen Eintrag, den ich wie folgt beantworten darf.

(1) Marmor
Zitat:
Marmor ist sehr weich!
Das ist mir bekannt und beabsichtigt.

(2) Artikel
Zitat:
Die?... die welt oder den stein?
Gegenfrage: Was steht im Text?
Zitat:
Den ...
Das beantwortet m.E. Deine Frage.

(3) Brot
In der Tat ist mir das Bild "das Brot Brechen" bekannt. Hier steht
Zitat:
Zerbreche auch das letzte Brot ...
Der Autor hat sich etwas dabei gedacht. Wenn Du weiterliest, ist erkennbar, was.

(4) Verzweiflung
Zitat:
?warum verzweifeln?
Das Gefühl, an seinem Liebsten / seiner Liebsten zu verzweifeln, hat jeder bereits erlebt. Muß dazu in einem Gedicht ein Grund genannt werden? Geht es hier überhaupt um diesen Grund?

(5) Himmel allein
Zitat:
?besonders, wenn du den Himmel allein bauen willst?
Hat nichts mit dem Verzweifeln zu tun, obwohl sicherlich an dieser nicht gerade klugen Handlungsweise des LyrIchs als LyrDu verzweifeln könnte. Das ist hier ein Statement eines Liebenden. Diese sind, wir kennen das alle, häufig an Absurdität nicht zu überbieten, nicht wahr?

(6) Komma
Stimmt, hier fehlt wirklich eines, lieben Dank. Ist bereits eingebaut. Das habe ich glatt übersehen.

(7) Metrum / Stimmung
Zitat:
nicht ganz rund (Stimmung wie Metrik)
Das mit der Stimmung ist Geschmacksache. So hast Du die gewollte Doppelbödigkeit dieses Texts nicht erkannt, Deine obigen Eintragungen zeigen das. Das mag auch am Autor liegen, das bestreite ich gar nicht.
Metrum: Hier wäre es schön, wenn Du mir das Unrunde aufzeigen könntest, damit ich es ausbauen kann. Ich sehe nichts, aber das muß nichts heißen. Als Autor wird man mit der Zeit, was den eigenen Text angeht, regelrecht "betriebsblind".

Danke für Deinen Kommentar. Frohes Dichten und Werken!

LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Geändert von Walther (22.06.2011 um 15:40 Uhr)
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