Meine Chaiselongue
Ich hab das Werkzeug und die Schürze weggelegt,
auf ein bequemes Lager mich gebettet,
die Träume in die ruhige Zeit gerettet
und mich ein Stück vom schnellen Leben wegbewegt.
So lag und staunte ich auf meiner Chaiselongue.
Das Leben ist an mir vorbeigezogen,
hat mich mit sich versöhnt, um nichts betrogen,
goss um die Seele Frieden, fest, wie aus Beton.
Ich war bewegungslos und fühlte mich befreit.
Von Druck und Müssen endlich losgebunden,
hab ich ein gut Stück meiner selbst gefunden
und spürte endlich etwas wie Zufriedenheit.
Geändert von Galapapa (23.06.2011 um 12:03 Uhr)
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