Hallo, Knacki
,
ja, ich glaub, ich steh im Wald!

Da will wohl jemand schweinisch zur Sache kommen. Ein durch und durch "versautes Gedicht", also wirklich ...

Zitat:
Im Wald, da lebt ein wildes Schwein,
das wollte nicht mehr einsam sein.
So gab es auf ein Inserat:
Ich bin ein toller Kerl, nie fad.
Mein Traum wär eine junge Bache,
mit der ich laut und gerne lache.
Hab Augen, die sind klar und blau,
das Leben so allein ist grau.
Würde ich dein Herz erweichen,
schenkte ich dir von den Eichen,
die süßen Früchte, jede Menge, - die Zeile war ein bisschen zu kurz
da kommt man richtig / mächtig in die Gänge. - "mächtig" würde mir persönlich gut gefallen, aber es ist selbstverständlich "deins" 
Es wär auch super, geil und cool,
wenn ich mit dir im Sumpfloch suhl.
Kämen wir dann da zu Potte,
als Erzeuger von ner Rotte,
würde ich für alle sorgen,
lieber heute schon als morgen.
Ich warte hier im dunklen Wald
und hoffe mir, du schreibst recht bald.
Doch immer noch ist es allein;
“Warum nur“, fragt das wilde Schwein.
Es ist halt immer so gewesen:
Gar keine Sau kann Zeitung lesen! - das "gar" ist nur ein "Behelfsvorschlag", denn eigentlich müsste es "dass keine Sau Zeitung lesen kann" heißen, aber das passt natürlich nicht. Wenn du meinen Vorschlag nicht annehmen möchtest, ist das völlig in Ordnung, aber dann mach bitte aus "das" ein "dass", ja?
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Ein kleines bisschen "Ausbesserung" konnte ich mir diesmal nicht verkneifen, aber es sind nur Vorschläge, du musst nichts davon nehmen!

Ich finde es sehr lustig, da juckt es mich in den Fingern, und die huschen dann wie von selbst über die Tastatur ...

Allerdings kann man das arme Schwein doch nicht so sitzen lassen

, deshalb:
So saß es da, das arme Schwein,
und blieb ein ganzes Jahr allein.
Es saß sich fast den Hintern platt,
dann hatte es das Warten satt;
rieb sich die Borsten an 'ner Buche
- und ging zu Fuß auf Bachensuche!
Mit schweinischem Vergnügen gelesen!
Liebe Grunzegrüße
Stimme der Zeit