Lb. Chavali,
nach einer längeren Auslandsreise komme ich heute dazu, Deinen Eintrag zu lesen und zu beantworten. Danke für Deine Geduld, es war keine Absicht.
In diesem Sonett kommt der Zweifler in mir durch. Immer wenn etwas zu schön ist, um wirklich wahr zu sein, schaue ich ein wenig hinter die Kulissen. Natürlich führt das immer zu leicht ironischen Seitenhieben, hier gegen die allgemeine Frühlingsverzückung.
Danke, daß Du mein Gedicht wieder ans Licht gehoben hast. Allerdings scheint hier niemand, der es diskutieren möchte: Entweder, weil es zu gut ist, oder, weil es zu flach ist, oder, weil eben Frühling ist.
LG W.