hallo dana,
beim lesen deines gedichtes und der kommentare stieg mir ein tiefes gefühl der dankbarkeit meinen eltern gegenüber hoch.
bei uns daheim war das nämlich so:
religion gibts ( so wie kirschenkuchen), davon kannst du nehmen, wenn du willlst, und wenn nicht - dann eben nicht.
und ich nahm und nehme mir davon, was ich will - und lasse, ohne jegliches schuldgefühl sein, was mir nicht gut tut.
was für ein hohes maß an freiheit mir meine eltern da mitgegeben haben, wird mir mit einem mal sehr deutlich bewusst.
die freiheit, ja oder nein sagen zu dürfen, legt aber den grundstein für wertschätzung gegenüber einer idee oder sache.
offenens schauen: den blick des interesses und der neugier. den mut, zu begegnen. daraus kann liebe werden.
wie aber kann man etwas lieben, wenn man sich grundsätzlich schlecht fühlt?
die liebe ( auch die zur religion) ist nämlich ein kind der freiheit.
wie gut, dass du den mut gefunden hat, sie zu wählen!
liebe unbekannte wege als bekannte unwege!
lg, larin
Geändert von a.c.larin (08.05.2011 um 14:08 Uhr)
|