04.05.2011, 19:16
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#1
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ADäquat
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Beiträge: 13.009
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Am Strand
Glutrot geht die Sonne unter,
horizontweit wellt das Meer,
leichter Wind kühlt unsre Körper,
und der Strand ist menschenleer.
Noch vor anderthalb Minuten
glühten Leib und Seele uns,
rasten unsre heißen Herzen
wie das Tosen des Taifuns.
Doch die Sturmflut ist vorüber,
die von Sehnen lang entfacht,
Strandgut gleich sind unsre Glieder
in der südlich warmen Nacht.
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (19.05.2014 um 08:49 Uhr)
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