Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 11.04.2011, 16:43   #4
Canberra
SydneyIsMyCastle
 
Benutzerbild von Canberra
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Schönste Stadt am Rhein :P
Beiträge: 70
Standard

Hey.

@ Justin:

Vielen Dank für deinen Kommentar zu meinem kleinen Gedicht.
Ich persönlich finde auch immer sehr wichtig, dass ein Gedicht wie eine kleine Melodie daherkommt und bin froh, dass du mein Gedicht darunter einordnest.
Deine Überarbeitung gefällt mir.

Zitat:
In der 2. Stophe erscheint mir der Ausdruck "plötzlich wieder" angemessener.
Problematisch. Kann man so oder so sehen. Entweder hat das Lyrische Ich die Helligkeit das erste Mal im Leben gefunden oder wieder gefunden, was bedeutet, dass sie einst glücklich gewesen sein muss.

Zitat:
Da Du in der 3. Strophe fragst, wie die Gegenwart aussehen könnte, würde ich von meiner Warte eher "Ist" einsetzen. Aber das ist, wie gesagt, nur ein Vorschlag.
Diesen Vorschlag finde ich sehr gut. Danke dafür. ;D

@fringilla:

Zitat:
mir gefällt dein Gedicht sehr!
Danke.

Zitat:
Hier müsste aufgehen elidiert werden zu aufgehn, um den vierhebigen Jambus, der sich sauber im Wechsel von weiblichen und männlichen Kadenzen durch das ganze Gedicht zieht, zu gewährleisten.
Ich schreibe meisten das ganze Wort aus, um es dann wahlweise entweder mit „en“ oder mit stummen „e“ zu lesen.
Aber vom Metrum müsste es natürlich aufgehn heißen.

Zitat:
Und, wie ich gerade sehe: Gab es für mich in diesem Leben ist auch kein Jambus, aber es fügt sich dennoch rhythmisch für mich noch akzeptabel ein.
Puh. xD

Zitat:
Das hängt sicher davon ab, ob das LI die Sonne schon jemals erblickte, oder erstmalig. In letzterem Fall wäre deine Version korrekt, in ersterem Justins. Ich verstehe es so, dass das LI bisher nur in Dunkelheit lebte, das Licht also erstmalig erblickt. Gerade dieses Da war sie einfach plötzlich da. hat für mich eine Tiefe, die deutlich spüren lässt, dass ein entscheidender Umbruch im Leben des LI geschieht. Diese Stelle berührt mich tief!
Meine Rede. Ich habe da auch eher die tiefgründige Variante bevorzugt. Eben nach dem Motto: „Meine Kindheit war mies, meine Jungend war mies, bis ich dich traf.“

Zitat:
„Wie theatralisch“ Sagst du leise.
Und stellst dich ganz dicht neben mich.
Du summst das Lied auf deine Weise.
„Die Helligkeit, die findet dich.“
Das lyrische Ich steht im Regen und summt ein Lied. Ein Lied setzte ich hier gleich mit ihr Lied, ihr Lebenslied. Sie erinnert sich daran wie schlecht es ihr früher ging und warum sie im Regen stand. Regen wird mit Dunkelheit gleichgesetzt bzw. mit Tränen.
In dem Moment, wo sich das lyrische Ich an die Vergangenheit erinnert, steht es wieder i Regen. Als Antwort auf den Gedankenfluss sagt das lyrische Du, dass LI theatralisch ist. Also, dass das LI sich gehen lässt, obwohl das LI es nun gut hat, weil es das LD kennen gelernt hat. Auf Gut-Deutsch also: Vergiss deine Vergangenheit, lebe im hier und jetzt und sei nicht so theatralisch!
Das LD summt das Lied auf seine Weise. Das LD ist der positive Part, also ist sein Lebenslied positiv.
Die Helligkeit findet das LI, ohne, dass es danach suchen muss. Ist entweder eine Anspielung auf das LD oder eine Anlehnung an den Tatbestand, dass irgendwann alles gut wird, wenn man nur nie aufhört daran zu glauben.
Puh.

Zitat:
Noch ein Wort zu deinen Großbuchstaben zu Zeilenbeginn: Ich weiß, dass das dein persönlicher Style ist, die Großen habens ja auch so gemacht.
Hatschi. xD Na, gut. Ich ändere es. (Ich liebe Heine…Auf ewig!)

Zitat:
Es ist in jedem Fall ein schönes Werk mit schönen Metaphern, das mich sehr berührt hat!
Danke. xD

Liebe Grüße. Eine australische Stadt. *Höhö* Can.
Canberra ist offline   Mit Zitat antworten