Liebe Chavali,
auch mich zieht das Blau besonders an.
Ganz besonders gefällt mir die spürbare "Zaghaftigkeit". Es ist April und ein kurzer "Umsturz" durchaus noch drin.
Ich besteige allmorgendlich (in der Woche) einen hohen Berg, um zum Dienst zu gelangen. Dabei begehe ich fast dein Gedicht:
Der Himmel ist blau, die Äste der Bäume noch unbeblättert, hier und da zeigen sich die Frühlungsblüher und kraftvolle Tulpenblätter.
Die Vöglein schnattern, sammeln emsig Gräser und singen.
Das "liebesschwere Frühlingslied" will auch mir nicht ganz der Fröhlichkeit entsprechen.
Finken schlagen in den Hagen
aufgeregt ihr Frühlingslied. (

)
Da du ohnehin nachdenken wolltest, werfe ich noch meinen Gedanken dazu.
Habe mich in deinem Frühlings
licht
gelabt.
Liebe Grüße
Dana