
Hallo, Falderwald,
das kann ab und zu bei mir passieren. Albernheits-Attacken überfallen mich von Zeit zu Zeit. Ich bin in einem Forum mal auf eine sagenhafte Tatsache gestoßen: Beim Verwenden der Such-Funktion gab es für den Begriff "Liebe" die unglaubliche Anzahl von beinahe 4000 Treffern - nur beim Titel!
Wie oft also das Wort in den Werken, nein, wohl nicht mehr zählbar ...
Das inspirierte mich heftigst! Dem musste nachgeholfen werden. Dank mir wird die Liebeslyrik unerhörte Höhenflüge erleben. Jawohl!
Mit Überschrift 26 mal Liebe im lieblichen Werk, das muss mir erst mal jemand nachmachen.
Wirklich schuld war aber ein Gruseldings, ich würde es Nichtdicht oder Undicht nennen, aber nicht Gedicht. Inversionen, Grammatikalischer Gau, Interpunktion - da schweigt besser des Sängers Höflichkeit. Aber natürlich war das Thema die Liebe.
Also juckte es mich in den Fingern, etwas extrem Liebliches zu schreiben. Kompensation oder so ...
Eigentlich war "Der Schreiber - Ich." im Sinne vom Wortspiel "Schreiberich" und "Der Schreiber. Ich." gedacht. Aber "Das Schreiber - Ich." klingt so schön schräg. Ich überleg's mir.
Danke für dein Schmunzeln und Kommentieren.
Lieben Gruß
Stimme der Zeit