Hi Justin,
fangen wir von hinten an:
Nein, um Himmelswillen, deine Meinung soll nicht verbannt werden.
Es ist nur so, daß wir den Autor dieses Fadens bei unserem Meinungsaustausch völlig übergehen und diese Diskussion m. E. mit dem vorliegenden Text nur noch am Rande zu tun hat.
Ich weiß auch gar nicht, ob ich der richtige Ansprechpartner hier bin, weil ich, ich wiederhole mich, nur dem für mich vermeintlich roten Faden in diesem Gedicht gefolgt bin.
Inzwischen habe ich durch deine umfangreichen Erklärungen und meine weiteren Nachforschungen zu diesem Thema (im Internet hauptsächlich, weil ich zur Zeit eine Einführung in die Psychologie lese, bei der ich nicht vorlesen möchte, dieses Thema wird später erst behandelt) in intensiveren Kontakt mit dieser Materie getreten bin und eingesehen habe, daß es doch sehr viel komplexer ist, wie ich es, als persönlich Nichtbetroffener, angenommen habe.
Ich hoffe aber, daß ich deutlich machen konnte, daß mein Kommentar lediglich meine laienhafte Vorstellung wiederspiegelte und sich hauptsächlich am vorliegenden Text orientierte.
Weil der Autor meiner Interpretation auch nicht ausdrücklich widersprochen hat, bin ich der Meinung, seine ursprünglichen Intentionen bei diesem Gedicht folgerichtig erkannt zu haben, weshalb ich vorschlagen würde, daß du dich vielleicht noch mal an ihn selbst wendest und seinen Text mit ihm besprichst.
Ich für meinen Teil habe eingesehen, daß ich bislang nur eine ganz oberflächliche Vorstellung von dieser Materie hatte, die dieses Thema lediglich tangierte.
Man lernt eben immer dazu und ich danke dir aus diesem Grunde für deinen Einspruch und deine Erläuterungen.
Dieses Thema wird mich sicherlich in Zukunft noch beschäftigen, denn die Psychologie, der dieses angehörig ist, ist sicherlich ein wichtiges Teilgebiet der Philosophie, deren Studium ich zur Zeit intensiv betreibe.
Liebe Grüße
Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)
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