30.11.2010, 18:19
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#4
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.454
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hallo carlino...
gut, dass du nachfragst und es ist eine berechtigte Sache, dass man seinen
Standpunkt auch begründen muss..in meinen Augen fehlt es dem Text an
Originalität und Flexibilität..die Grundcharakteristika eines kreativen Schaffens-
prozesses...des Weiteren entzieht sich mir der Sinn des Inhaltes, was in einem
Gedicht eigentlich nichts ungewöhnliches ist, jedoch hier entzieht er sich eher
weil das Werk inhaltsleer ist, dh. die Nichterkennbarkeit des Inhaltes an sich
wird nicht über die Metapher oder Montage -was auch immer gesteuert- sondern
über pseudo inhalte...
LG gin
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© Bilder by ginton
Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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