Liebe Dana, wenn man gräbt, kann man manchmal etwas wertvolles finden. Anscheinend ist es dir so ergangen, so wie du das Gedicht beschrieben hast. Denn es ist schon zwei Monate her seit ich es eingestellt habe. Das war spontan: Wolken über dem See gesehen, vom Fahrrad gestiegen und erste Zeilen ins Notizbuch geschrieben. Die Lebensheiterkeit war echt empfunden.
Wenn man sich im eigenen Lebensherbst befindet und deshalb den eigenen Weg und den Sinn darin beleuchtet, kann man empfinden, dass all die Pläne, Ziele, ob erreicht oder nicht, sich im Nachhinein als relativ bedeutungslos herausstellen angesichts der großartigen Realität der Natur, vorausgesetzt man kann sich selbst und die Menschen allgemein aus dem Mittelpunkt nehmen. Mir scheint, dass das das Geheimnis für Glück und Zufriedenheit ist.
Wie immer hast du dich wunderbar in meine Zeilen eingefühlt. Dafür danke ich dir
lieben Gruß Archimedes ...der mit den heiteren Lebenskreisen
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