Das Leben ist vergangen,
zurück bleibt Sarg und Laub.
Das Sein, an dem wir hangen,
ward Trauer, Leid und Staub.
Was bleibt zurück für jene,
die stehen vor dem Grab?
Das Hören auf die Töne
der Knospen an dem Stab,
den wir schon brechen wollten
für diesen bittren Raub,
doch eigentlich nur zollten
Tribut mit Lebensstaub.
Liebe Dana,
Zitat:
Nein, das stimmt nicht ganz. Wir bedürfen dieser Vergänglichkeit, um das Erwachen und die Freude wahr zu nehmen. Nur so schließen sich die Kreise. Wenn wir ums eine nicht wissen, können wir das andere nicht schätzen.
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So wie die Bäume die Blätter abschütteln, um Platz für neue zu schaffen, so werden die Menschen gegangen als Lebensstaub.
Danke für deinen lieben Kommentar und die Anregung zu obigen Versen
Gruß Archimedes ...der mit den staubigen Kreisen