Sei gegrüßt Mephisto,
als Geist kann man es sich eher leisten, auf Wertungen und jegliche Moral zu verzichten. Erst recht auf Kapital. Bei der Macht bin ich nicht so sicher.
Wir Menschen sind in uns selbst gefangen.
Auch die "geistigen" haben Körper und Sinne - somit Wünsche und Ziele.
Viele beginnen ein Spiel fair und haben Idealvorstellungen. Stellen sich diesem aber zu viele entgegen, muss man Regeln aufstellen oder
moralisieren.
Dein Gedicht zeigt
die Moral als solche sehr gut auf. Ein Spiel mit Eigentoren. Die Gier nach Macht und Kapital wird oft unter "schöner Moral" wohlwollend "verkauft", immer wieder - wie Ebbe und Flut. Das Ziel bleibt dasselbe.
Gut getroffen sage ich - aber gänzlich lobfrei.
Ich habe schon einmal versucht, dir eine "liebevollere" Reaktion zu entlocken.
Es hat nicht geklappt.
Das Lesen deiner Gedichte macht mir trotzdem Spaß.
Liebe Grüße
Dana