06.10.2010, 09:24
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#10
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hallo Justin,
im April geschrieben - da war das Thema auch noch nicht so ganz brandaktuell.
Der Text war auch mehr auf eine private Situation zugeschnitten.
Aber wie die jüngsten Ereignisse zeigen, ist das Thema weit mehr als nur Privatsache.
Ich bin der gleichen Ansicht wie du, dass ich schnellster Zeit eine fremde Spache lernen würde,
müsste oder wollte ich in einem Land leben, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist.
Das ist die eigentliche Integration. Spreche ich die Spache des Landes und koche nicht mein eigenes Süppchen,
sondern gliedere ich mich den Gegebenheiten (Lebensart, Gesetze usw.) des jeweiligen Staates an,
ohne meine Herkunft zu verleugnen, gelingt die Integration.
Wie wir sehen und tagtäglich erleben können, ist das alles eine Sache des guten Willens.
Zitat:
Und letztere möchte Chavali mit ihrem Gedicht ansprechen. Man hat beim Lesen das Gefühl, als wäre ein vertrautes Gespräch vorausgegangen, in dem ermutigt wird, eben jene Nöte zu überwinden. Das Gedicht wird angenehm empfunden, weil es sich von gebetsmühlenartigen Mahnungen abgrenzt, die oft von Politikern ausgehen.
Deshalb bekommt Chavali von mir das Prädikat:
"Gut gemacht"
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Hab herzlichen Dank.
Das freut mich sehr!
Liebe Grüße,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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