Lb. Falderwald,
Deine Analyse paßt wie Faust aufs Auge. Meine "Naturgedichte" haben immer diese beiden Ebenen.
Letztlich sollten wir Menschen, die wir meinen, die Natur zu beherrschen, ein wenig in uns lauschen, um diesem Innen-Außen-Phänomen auf die Spur zu kommen. Das war das Ziel. Ohne es zu sagen, sollte jeder erkennen können, daß dies ein universelles Herbstgedicht ist. So habe ich es mir gewünscht.
Ich habe den letzten Vers noch etwas bearbeitet, es aber bei dem "von" den Bäumen belassen, weil das das exaktere Bild ist (die Früchte fallen ebenso wie die Blätter von den Bäumen).
Danke für Deinen tiefsinnigen Eintrag.
LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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