Hallo Dana,
schön, von Dir zu hören. Vielen Dank für Dein schönes Lob und die Gedanken zum Text!
Meine Vorstellungen zu den letzten beiden Versen waren ähnlich den Deinen:
Wenn ich aus meinem Fenster blicke, von meinem Schreibtisch aus, dann sehe ich zwei verschiedene Nordschwarzwaldhorizonte, einen nahen, an dem ich einzelne Bäume erkennen kann und einen fernen, an dem sich der Wald nur als dunkle, zackige Linie abzeichnet. Genau dort geht die Sonne im Sommer unter. Wenn sie verschwunden ist, dann hat man den Eindruck, als trinke diese Grenzlinie die Tageshelligkeit mit all ihren abendlichen Farben, bis die Dunkelheit das Schauspiel verschwinden lässt.
Einen ganz lieben Gruß an Dich!
Galapapa
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