Lb. Glasfeder,
die sperrigen Strophen mit den wechselnden Metren haben es in sich. Nicht alle Verse habe ich in ihren Zusammenhängen verstanden, allerdings die Melancholie gefühlt.
Es ist die Frage, was von uns bleibt. Das Geschriebene? Vielleicht, aber zweifelhaft. Und natürlich entsteht durch Schreiben etwas, aber fertig, dauerhaft wird es, wenn es gelesen wird.
Das Werk läßt mich etwas verstört zurück. Nicht, daß es dadurch "schlecht" wäre. Aber seine Verse sind wie unbehauene Steine, die im Wege stehen bleiben und manches vorgeben, mehr jedenfalls, als sie uns zeigen.
LG W.
__________________
Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
Alle Beiträge (c) Walther
Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt
Geändert von Walther (02.09.2010 um 19:21 Uhr)
|