Vedena

,
ob
versendet,
vermasselt oder
vertan - lyrisch kommt es sehr gut an.
Du hast "postalisch" eine Liebe versandt, die nicht angekommen ist, ein Mitfühlen für den Leser in Verstehen verwandelt und Mitleid in Erkenntnis gesetzt - klasse.
Liebe, wie sie hier gelebt wurde, mag beneidens- und wünschenswert erscheinen.
Eine Liebe, die dem anderen keine Chance gab, zu erwidern. Sie gab, forderte und
erdrückte, bis das lyr. Ich im "Postsack" unterging. Ihm ging der "Adressat" von Anbeginn verloren. Der "Schreiber" hat ein Pseudonym als Abseder benutzt und dem Empfänger sogar eine nachträgliche Antwortmöglichkeit genommen.
Du siehst, die Metaphern haben mich so gefangen, dass ich ohne sie nicht einmal im Kommentar auskomme.
Ich verstehe viel mehr, als ich kommentieren möchte - ein Gutes von dir, wie immer.
Schön, dass du hier bist.
Liebe Grüße
Dana