27.08.2010, 08:48
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#1
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ADäquat
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Das Ende meines Weges
Das Ende meines Weges
liegt noch in Nebelschleiern,
verborgen hinter dürrem Holz,
getrennt von tiefen Weihern.
Und sollte sich der Nebel lichten,
das dürre Holz im See versinken,
wenn Brücken zu den Weihern führen,
dann werde ich dem Fährmann winken.
Dann schick ich dir das Abendrot
zu leuchten mir den dunklen Weg,
den wir beschreiten Hand in Hand
bis hin zu jenem letzten Steg.
Zurück bleibt Liebe, nichts als Liebe,
an der dein Herz sich wärmen soll.
Doch ist das Ende meiner Zeit
noch nebelgleich geheimnisvoll.
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (27.08.2010 um 21:37 Uhr)
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