Liebe Dana, du hast ein wunderbares, innigberührtes Gedicht geschrieben. Die reine Naturschilderung ist mit Worten beschrieben, die nicht nur etwas geheinisvolles, sondern auch eine bestimmte Innenansicht vermitteln. Daher müsste in der letzten Strophe etwas Eigenbezogenes angedeutet werden, was die Elfen nicht erfüllen, zumal in der Nachtigall hier wohl auf eine Seelenverwandtschaft hingewiesen wird. Nachtigall als letztes Wort klingt mir zu sehr nach Galle. Vorschlag:
Auf der Silberstraße schweben unsichtbar
Hoffnungen im Tanze. Ach, wie wunderbar
singt die Nachtigall von Lieb und Leid ihr Lied.
Gruß Archimedes ...der mit den unsichtbaren Kreisen
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