Hallo Blaugold,
Dein Gdicht hat mich doch so angesprochen, dass ich einen kurzen Kommentar dalassen will.
Mir ging es wie Cimex, mir fiel beim ersten Lesen gar nicht auf, dass die Verse ungereimt sind. Ich erkläre mir das mit dem fesselnden Inhalt, ausgedrückt mit einer herrlich bilderzaubernden Sprache. Das zeigt mir auch, wie wichtig Metrik und Rhythmus für den Lesefluss sind.
Besonders gefällt mir die Gegenüberstellung der Lebensbewältigungen von Natur und Mensch. Die chancen- und bedingungslose Hinnahme einerseits und das "Nicht- loslassen", Aufbäumen auf der anderen Seite.
Am schönsten formuliert finde ich "Wie Dammerung nach Sonnenuntergang empfinde ich die Traurigkeit in mir."
Diskussionswert scheint mir die Anmerkung von wa Bash die Zuordnung betreffend.
Wie gesagt, der Text hat mich berührt.
Einen herzlichen Gruß an Dich!
Galapapa
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