Hallo Sedinus,
ein wirklich langer Text, den der geneigte Leser klassischer Lyrik aber sicherlich zu schätzen weiß.
Natürlich kommt er in einem etwas altmodischen Gewand daher, doch das macht m. E. den Reiz hier aus.
Die Bilder sind wunderbar lyrisch und auch die Metaphern wissen wir zu gefallen.
Besonders schön finde ich das Bild der lächelnden Göttin Silene, die auf silbernen Strahlen zur Erde glitt.
Damit ist das Mondlicht prima eingefangen.
Kurz noch zur Aufklärung für limes:
Der Fuchs "schnürt" tatsächlich, denn eine Gangart des Fuchses ist der schnelle Trab, der auch fachmännisch "schnüren" genannt wird.
Alles in allem transportiert dein Gedicht eine wunderbare (Sommer)Nachtstimmung, die zum Träumen einlädt.
Gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald