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Alt 13.07.2010, 08:57   #2
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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hallo cimex,

kanns sein, dass sich das Lyrich in seinem innersten vom leben getrennt fühlt, da " sorgenlos und denknichtdran" eine sperre errichtet haben gegen das unangenehme?

das ( vermiedene) weinen, die umschiffte trauer, bleiben dennoch präsent - auf der anderen seite der glaswand.

andererseits folgt dieser abspaltungs/verdrängungsmechanismus nur dem überlebensinstinkt, der vor überforderung schützen will.

wie aber wieder zusammenführen, was sich auf diese weise getrennt hat?

die zirkusgeigen verstummen: nachdenken ist angesagt.

sehr schöne, lyrische darstellung eines inneren zustandes, in verständliche, nachvollziehbare bilder einegebettet!


gerne gelsen,
lg, larin
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