hallo cimex,
kanns sein, dass sich das Lyrich in seinem innersten vom leben getrennt fühlt, da " sorgenlos und denknichtdran" eine sperre errichtet haben gegen das unangenehme?
das ( vermiedene) weinen, die umschiffte trauer, bleiben dennoch präsent - auf der anderen seite der glaswand.
andererseits folgt dieser abspaltungs/verdrängungsmechanismus nur dem überlebensinstinkt, der vor überforderung schützen will.
wie aber wieder zusammenführen, was sich auf diese weise getrennt hat?
die zirkusgeigen verstummen: nachdenken ist angesagt.
sehr schöne, lyrische darstellung eines inneren zustandes, in verständliche, nachvollziehbare bilder einegebettet!
gerne gelsen,
lg, larin
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