Lieber Walther,
ein schöner Moment, der sich in der Erinnerung "eingebrannt" hat und ab und an im Traum zeigt.
Meist sind es keine großartigen und bedeutenden Bilder und Taten, sondern eben diese kleine Geste - mit der Hand durchs Haar fahren.
Aber:
Ich bin über die Zeitformen gestolpert.
Zitat:
Zitat von Walther
Und Du nimmst mich bei Deiner Hand
Du standest, an der Wand gelehnt,
Und schautest in den großen Raum.
Ich hätte das hier nicht erwähnt,
Wärst Du nicht wie ein schöner Traum,
Bei mir, und ich versteh es kaum. (verstand)
Du ruhtest tief in diesem Blick.
Und dann ging Deine rechte Hand
Zum Haar: Es machte bei mir „Klick!“.
Da habe ich‘s sofort erkannt:
Die raubt mir Herz und den Verstand,
Das Mädchen mit dem braunen Haar,
Das Näschen ist ganz wunderbar,
Die Augen schön und grün und klar,
Das alles ist doch gar nicht wahr:
Ich wusste nicht mehr, wer ich war!
Dann bin ich wieder aufgewacht,
Und Du warst nicht mehr an der Wand.
Ich dreh mich um, Du hast gelacht.
Dumm steh ich da, wie festgebannt.
Und Du nimmst mich bei Deiner Hand!
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Dann bin ich wieder aufgewacht,
Und Du warst nicht mehr an der Wand.
Ich drehte mich, Du hast gelacht,
Dumm stand ich da, wie festgebannt.
Da nahmst du mich bei deiner Hand.
Deinen Traummoment habe ich mit einem wohlwollenden Lächeln gelesen und durchaus nachvollziehen können.
Liebe Grüße
Dana