12.05.2010, 12:11
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#2
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Heiliggeborener
Registriert seit: 09.05.2010
Beiträge: 43
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Guten Morgen Quicksilver,
ein kurzes Gedicht. Das ist schon ein Pluspunkt. Mehr als fünf Strophen lese ich häufig nicht, es sei denn, es reißt mich vom Hocker. Mal schauen:
Zitat:
An vielen Tagen ohne Halt,
durchschwebe ich den leeren Raum
bis nächtens jemand Anker wirft.
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Hier komme ich mit dem Tempus nicht zurecht. Mir fällt es schwer, mein Problem damit zum Ausdruck zu bringen. Ich schreib's mal um, ohne Rücksicht auf die Metrik:
An Tagen ohne Halt, --> "vielen" gibt irgendwie vor, es war geschehen
durschwebe ich den leeren Raum
und hoff, dass jemand Anker wirft. --> "bis" Zukunft? Vergangenheit? Hier passt es irgendwie nicht.
Auch in der zweiten Strophe scheint es ein Zeitproblem zu geben.
Positiv möchte ich folgendes hervorheben:
Zitat:
verliert sich die Verlorenheit.
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Das finde ich klasse!
Nichts für ungut und
beste Grüße
Mike S
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