Fischers Morgenleid
Der Steg streckt die Zunge in Wassermanns Reich.
Nicht Land und nicht Welle, nur Brücke zum See.
Das Morgenlicht zeichnet noch fahl, schaurig bleich
Und Nymphen erblühen wie elfischer Schnee.
Ein Fischer vertraut sich dem Balkenweg an.
Das Holz, morsch und modrig, bricht gnadenlos ein.
Und dann?
Ja, dann hauen wir uns ab vor Lachen.
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen.
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