Liebe Katzi,
bettenschwer aus Nebelfedern - hat mich stark beeindruckt - und nun sind sie weg.
Die Assoziation für mich ist unglaublich. Ich glaubte dieses Erlebnis schon vergessen:
Bei uns im Dorf hat jemand ein altes Federbett entsorgt, einfach außerhalb des Dorfes ins Gras geworfen. Für uns Kinder ein Grund für ein totales Spiel. Wir richteten eine Wohnung ein, teilten einzelne Räume auf. Natürlich dominierte ein Kinderzimmer mit einem echten Bett.
Wir spielten Vater-Mutter-Kind. Ich war das Kind und musste ins Bett.
Bei deinem Gedicht fühlte ich wieder die klamme Schwere des Zudecks.
Dein Gedicht erzählt vom Novembertag, vom bedrohlich aufkommenden Orkan und der Stille am Abend. Der lautlose Flug einer Eule unterstreicht die Stimmung besonders schön.
Dein Gedicht hat sehr verschiedene Stimmungen in mir geweckt.
Liebe Grüße
Dana