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Alt 29.03.2010, 21:46   #4
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
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Lb. Dana,

Du sagst soviel Wahres! Wobei ich ja durchaus über ein schönes Familienleben verfüge - meine Liebste ist seit über 30 Jahren dieselbe, und unsere beiden Kinder sind inzwischen flügge. Also bin ich der lebende Beweis des Gegenteils der Aussage des LyrIchs. Dennoch darf man in der Kunst Aspekte betrachten, die nicht in der eigenen Biographie liegen.

Was habe ich getan? Ich habe meinen Collagenstil benutzt und mir Formulierungen und Gedankenfetzchen aus dem Lyrikhimmel gepflückt. An meinen Gedankenbäumchen baumelt so einiges, das sich in immer wieder neue Zusammenhänge bringen läßt; mal ist es tiefschürfend, mal ironisch-humorvoll, mal einfach die Formulierungslust, die den Verseschmied in mir antreiben - aber immer ungeplant und aus dem Nichts stürzen sich die Worte über das Papier, und am Ende frage ich mich manchmal selbst, wieso die Worte gerade so hingefallen sind.

Ich danke für Lob und Widerrede. Der Liebe sei ein Lied gesungen!

Gruß W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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