Hallo Dana
Du hast den Inhalt, so wie ich ihn auch verdichtete, sehr gut interpretiert!
Nur die Vorgeschichte fehlt, und deshalb befürchtete ich, dass das Gedicht nicht klar formuliert sei und der Leser vielleicht nicht ganz klar damit kommt.
Es kann ein Tagesausflug im Winter eines Paares mit Kind sein. Es passiert ein Unfall, das Kind - eingebrochen im dünnen Eis eines Flusses, in einem Schneesturm vielleicht. Die Mutter in Panik hinterher, zornig dem Vater die Schuld gebend, der Vater, das Lyrische Ich, verzweifelt, denn er weiss, dass er nun beide verlieren wird!
Deshalb der Titel: Den Schmerz der Mutter/des Vaters, ein Kind zu verlieren
und den Schmerz, eine geliebte Frau zu verlieren = doppelter Schmerz!!
Nein, ich hab, so wie es geschrieben steht, weder Kind noch geliebte Person verloren, aber ich hab natürlich versucht, mich in so einen Schmerz zumindest durch Dichtung einzufühlen und auszudrücken.
Es freut mich sehr, dass du beeindruckt bist.
deshalb danke ich dir für den Kommentar und das Lob.
Blaugold