Lb. larin,
dank Deines Hinweises habe ich das 2. Terzett geändert. Es hört sich so in der Tat besser an.
Bei den anderen Hinweise tue ich mich schon schwerer. Warum? Meine Gedichte sind immer auch für das Vortragen geschrieben, also für das Deklamieren. Ändert man die Satzstellung, gehen wir von der gesprochenen in die Schriftsprache über. Das mag sich vielleicht prosaischer leise lesen lassen, aber wie hört es sich auch besser an? Ich habe da so meine leisen Zweifel, und da ich schon oft vor Publikum gelesen habe, habe ich dafür inzwischen wenigstens ein gewisses Gefühl, wie ich meine (oder besser: hoffe?).
Dichtung, da sie immer vorgetragen werden will, muß Drive und Speed haben. Ich meine, meine Fassung hat genau das. Aber das ist in der Tat Geschmacksache, und man selbst ist bei sich bekanntlich ein eher schlechter, ungeeigneter Kritiker. Nichts desto trotz:

Ich warte noch ein wenig ab, ob sich eine weitere Stimme findet, die in Deine Richtung geht. Vielen Dank für Dein Verständnis dafür.
Alle Gute für Dich und lieber Gruß
W.