Windstille
Windstille
In unsere bodenlose Tiefe,
füllt unnachgiebig
kalter Regenschauer
wutentbrannte Lavaströme.
Langsam erstarrende Gestalten
greifen durch meine Venen
erschöpft nach deinen Händen.
Sie bitten um Vergebung.
Vertrauen verweilt zerrissen
in verhallendem Gewitter.
Für einen Moment treiben
unsere Wünsche verlassen
still im selben Boot.
Sebastian Auer ©
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Habe einen Vogel
der die Tassen im Schrank
wieder aufstellt
dessen Schrauben locker sind.
Geändert von falscher Denker (07.03.2010 um 22:16 Uhr)
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