....ein mantel aus weiß
breitet ruhe über hast.
...........flocken streifen haut.
....rastlos eilende menschen -
winter-liebkost kehrn sie ein.
in den häusern brennt
licht & wirft schemen auf weiß
..............flocken streifen haut.
sie liegen ineinander
bis sie der morgen erweckt....
…..........der kuss der sonne
verschmilzt die so liegenden.
….............zu glanz vergehn sie,
fließen - dem mutterstrom zu,
….....lassen sich treiben – leben
zum tage lichten
..........die wälder liegen ringsum
den schnee in ruhe
doch sie glänzt immer noch tau
von den schmelzenden wassern
....leis gluckern bächlein
rinnsale bahnen kraftvoll
…................sich wege ans ziel
schreiben mit glanzes spuren
…..........gedichte in kaltes weiß,
worte auf der Haut
mit den tropfen des winters
....................brechen kristalle.
atemlos ins grüne nass,
............die unbekannten flügel…
...............unter gläsernem
panzer bebt grün der sonne
...................entgegen. atmet
...warmen hauch im erwachen.
bereit zu fliegen nach der rast.
das eis bricht knospen
-blinzelnd- der sonne entgegen
..............ein zartes blütenblatt.
in facetten auf der haut
..........umwirbt es frühlingssäfte
...........entschlüpft dem eise,
gestreckte glieder. lichtwärts,
..................dem strome folgend
.....sich zum delta zu weiten -
.............pulsschlag ewiger natur.
..................sie öffnet tore -
..........am niedrigen sonnenstand
wärmt der blüte duft.
das weite auge im see
............aufquellender bodenform.
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© Bilder by ginton
du bist in mir...
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (12.08.2010 um 11:32 Uhr)
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