Hallo badico,
ich bin immer etwas enttäuscht, wenn Gedichte so an den Realitäten vorbeigehen. Dichterische Freiheit schön und gut, aber die setzt doch physikalische Gesetze und Tatsachen nicht ausser Kraft.
Ich bin beruflich sehr viel mit dem Flugzeug unterwegs. Man startet bei wolkenverhangenem Himmel und wenn die Maschine die Wolken durchbricht sieht man, dass die Sonne immer scheint. Immer gleichmässig. Immer mit genausoviel Sonnenstrahlen.
Es liegt also an den Wolken, wieviele oder ob überhaupt Sonnenstrahlen die Erde erreichen. Es liegt nicht an Sonnenstrahlen Kumpels, die Hausarrest haben.
Du hättest den Text vielleicht an Wolkenlücken und deren Anzahl richten sollen. Dann hätte er gestimmt.
So wirkt es halt völlig realitätsfern konstruiert.
Corazon
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