hallo chavali,
ich bin mir nicht ganz klar drüber, wie ich deine zeilen verstehen soll.
in strophe 1+2 beschreibst du deine "sonderlinge" als in sich geduckte, teils resignierte, teils latent aggressive personen, untätig aber auch neidisch auf das Lyrich. (da frag ich mich gleich: woher weiß das lyrich, dass es aus sicht der "sonderlinge" kraftvoller erscheint?).
dieses geduckt - neidisch - verärgerte passt dann irgendwie nicht zum wort gleichmut.
ich würde dieses verhalten eher als eine nur im außen zur schau gestellte gleichgültigkeit bezeichnen. das ist aber wohl auffassungssache.
was mich irritiert, ist strophe 4: plötzlich ist da eine "falle", in welche die "sonderlinge" tappen. wer hat sie aufgestellt? das lyrich, das ohnehin meint, "stärker" zu sein? wenn ja, wozu? oder eine unbekannte, bisher im gedicht nicht genannte person? (aus meiner sicht sind fallensteller mindestens genauso sonderbar.)
zuletzt bestellen sich die sonderlinge ein "henkersmahl", indem sie alkohol trinken, und dann passiert - was?
eigentlich weiß ich nicht, worauf die sache hinausläuft.
verwirrt über den ausgang,
larin
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