liebe dana,
sehr freu ich mich über deinen ausführlichen und intensiven kommentar und hab ihn mit großem interesse gelesen. danke!
was die metrik angeht - da rätsel ich noch immer (und immer wieder einmal), inwieweit ich als österreicherin hier anders betone oder ob es daran liegt, dass ich meine gedichte schon beim schreiben laut intoniere und sich daher das metrum dann "nur" im vortrag "ausgeht". für mich ist es jedenfalls stimmig, dort, wo ihr es anders lest. so oft
ich es auch versuche "anders" zu lesen.
wie gesagt: die distanz zum text muss erst wachsen, um mit den vorschlägen objektiv umgehen zu können. das dauert bei mir immer etwas.
sehr gefunden hat mich deine anmerkung
Zitat:
Nein, das Herz ist nie dumm. Es schaut nur anders und erkennt, dass pure Güte nicht beständig angebracht ist. Man läßt dabei den eigenen Schutz oder eigene Bedürfnisse zu schnell außer acht.
Im Ganzen eine wertvolle Erfahrung, mag sie anfangs auch weh tun.
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das rechte maß an distanz und nähe, das thema der gesunden abgrenzung - ist eins der schwierigsten, finde ich. daher hab ich mir diese zeilen von dir eingerahmt. danke.
gruß,
fee