22.01.2010, 20:50
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#2
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.748
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Liebe chavi,, 
die Überschrift an sich ist schon Wert darüber mehrmals nachzudenken,, da
dies "manchmal ist man blind" sich sehr menschlich anhört, weil es
eben jedem in irgendwelchen Situationen schon einmal so ergangen ist,,
eben unauf-
merksam zu sein...die erste Strophe zeigt sozusagen die Ursache:
Manchmal ist man blind und taub vom Lärm und Staub
der Straßen.
Schließe Aug’ und Ohren zu, um all das
loszulassen.
gefällt mir eigentlich die Strophe und könnte mir aber vorstellen, nur auf die
Augen zu projizieren, in etwa "schließe deine augen zu" ansonsten sehr
schöne Strophe...(mitunter störe ich mich auch nur ein bissle an das
Aug, welches sich echt net gut anhört)
Manchmal öffnet sich die Seele, wagt den tiefen
Blick heraus.
Doch schnürt ein Wort die Kehle ab, friern Herz und Hand
im Winterhaus.
die zweite Strophe musste ich mehrmals lesen, fand es dann aber gut
auch die dritte Strophe folgt dem,, jedoch muss ich sagen, dass gerade
die Vielzahl der eingesetzten Konjunktionen, mitunter zu viel ist..die Aus-
sage des Werkes gefällt mir eigentlich sehr ..gucke mal aber nochmal
drüber
liebe grüße gin
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© Bilder by ginton
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Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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