Liebe budina,
ich schleiche nun schon seit einiger Zeit un dein Gedicht herum, wie die Katze um den heißen Brei.
Eine schwache Ahnung habe ich ja, weiß aber nicht, ob ich damit richtig liege.
Du zeichnest hier eine ziemlich korrupte Welt, in der die Überwachung von Personen ein tägliches Geschäft ist.
Es dreht sich natürlich, wie immer nur, um das liebe Geld, das jeder gerne, auf welche Art und Weise auch, sein eigen nennen möchte.
Die Welt, die du beschreibst, betreibt ihr Geschäft mit der Angst und mit dem Ausüben von Druck.
Hier muss jeder funktionieren, oder er wird Opfer von (staatlicher) Gewalt.
Erinnert mich irgendwie an Orwell's "1984", in dem der totalitäre Überwachungs- und Präventionsstaat erzählend geschildert wird.
Hier wird für Geld alles getan, denn, wie du so schön schreibst, Geld stinkt nicht.
Eigentlich ist dies keine Utopie mehr, sondern fast schon bittere Realität.
Dein Gedicht lässt mich ob des Inhalts schaudern (positiv gemeint), es ist sehr düster.
In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald