Thema: Geisha
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Alt 18.01.2010, 20:50   #7
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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hallo corazon,,

Zitat:
das ist sicher interessant. Aber die ich Form gefällt mir gar nicht, ich meine, ich kann keine Geisha begehren, das ginge ja mal gar nicht, die würde ja ihr Gesicht verlieren und ich meinen Kopf. Nee.
nee nee da muss ich jetzt aber was erläutern, also als Dichter oder Poet oder eben Schreiber an sich nutzt man die Form des Ichs um in eine Rolle zu schlüpfen und sozusagen, jemanden oder etwas zu reflektieren,, es geht nicht
darum das du nicht mit einer Geisha etwas machen willst, sondern eben die Männer dort und in die muss man sich hineinversetzen oder in die Geisha direkt,
man kann natürlich auch als dritte Person, sozusagen wie ein gedachter Zu-
schauer schreiben...

jedoch gebe ich dir Recht und mein Beispiel ist mißglückt, was ich aber auch selbst schrieb ich wollte ja auch nur einen Vorschlag bringen, wie man den
aufzählerischen Charakter des Werkes umgeht...

Zitat:
Ausserdem vermisse ich die gewollte Monotonie des Textes. Diese Geisha Geschichte ist ja nichts romantisches, sondern ein harter, ziemlich monotoner, sich immer wiederholender Job.
yip das kann gut sein,, aber genau auch dies kommt in deinem Text nicht wirklich vor...wie gesagt du hast meinen Vorschlag mißverstanden, da es keine Fassung darstellen sollte "Bei deiner Fassung ist mir das zu verklärt, zu romantisch." man könnte ja diese Fassung oder Form auch unromantisch schreiben, oder? ich will dir ja keinen Entwurf liefern sondern
nur Vorschläge und Schritte die man formal gehen könnte...eben als Anhalts-
punkt...verstehst du das? also der aufzählerische Charakter und die gereimte
Struktur deines Werkes muss eben eliminiert werden, da man im Grunde nicht ausdrucksmäßig dahinterkommt, was gesagt werden sollte,, eben deine Erklärg. die du sagtest...Jungfrau, männer bezahlen sehr viel Geld für sie usw..

LG gin
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