14.01.2010, 22:21
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#5
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.444
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hallo liebe sandy,,
ich habe gestern dein Werk schon gelesen und betrachtet, war begeistert von
dem Foto, das es mich doch sehr an Teiche o. Uferböschungen im Winter er-
innert...
um auf den Text näher einzugehen, so finde auch ich ihn gar net so schlecht,,
es ist ein sehr schöner Kurzvers mit einem schönen Gesamtbild "schweigender
Abschied" und der Mittelteil ist gelungen,, einzig das Ende, wie schon erwähnt
ist überarbeitbar in meinen Augen, mitunter würde es sogar reichen,
einfach das Verb "bleiben" zu streichen..so schlecht hört es sich dann nicht an
und man könnte den Schluß auch tendenziell zum "erstarren" zuordnen,, "salzkris-
talle erstarren so tief verborgen" ...wäre zB eine Option...sehr gerne gelesen und
hat mir wirklich gut gefallen...
liebe Grüße gin
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© Bilder by ginton
Geht man davon aus, dass auch die Erwartungen bei Nutzern von KI sinken werden [...] stehen nicht nur der Arbeitsmarkt, die Erfahrungswelt und der Anspruch an literarische Texte auf dem Spiel, sondern auch alles, was die sozialen Gefüge um die Texte herum bildet…(Sinn und Form, 6/2023)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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