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Alt 10.01.2010, 18:55   #20
Seeräuber-Jenny
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Ahoi Abraxas,

Zitat:
Formale und inhaltliche Qualität sind für gute Verslyrik gleichermaßen wichtig; ein guter Dichter trifft in Abwägung beider Komponenten die "goldene Mitte". Ein Gedicht, welches eine dieser Komponenten bewusst für die jeweils andere zurückstellt, ist nicht gut, sondern bestenfalls mittelmäßig. Daher sollte man sich stets bemühen, beide Aspekte so gut wie möglich auszuarbeiten.
Darin sind wir im Prinzip einer Meinung. Nur will der Spagat nicht immer gelingen, so dass eines überwiegen wird. Im Zweifel würde ich mich zugunsten des Inhalts und gegen die Form entscheiden, niemals umgekehrt.

Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny



Ahoi Feingeist,

danke fürs Lob!

Aye, ich habe wirklich lange gegrübelt, ob sich für das in unserem Autorenkreis umstrittene "stiert" ("Unwort") eine Alternative finden ließe. Es ist mir nicht gelungen, denn es gibt nach meiner Intention keinen passenderen Ausdruck. Abraxas fand das Wort an dieser Stelle zwar grenzwertig, ließ es aber auch durchgehen, weil er es für treffend hielt.

Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny
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