Weihnachtliches Shakespeare Sonett
Des Herbstes Laub verdunkelt seine Farben
ein jegliches hüllt sich in warmes Fell.
Mein Sonnenlicht, du hinterlässt mir Narben.
So reise wohl, du stürmischer Gesell.
Der kristallinen Nächte lassen ahnen:
das Jahresende bahnt sich seinen Weg.
Der Mensch beginnt, für Weihnachten zu planen
und mancher Schritt stockt am gefrornen Steg.
Gar traute Stille füllt jetzt alle Stuben.
Der Abend lockt mit sanftem Kerzenlicht
und Freude malt den Mädchen und den Buben
ein weihnachtliches Strahlen ins Gesicht.
Ein Sehnen breitet sich ganz still und sacht
auf diese Zeit, auf diese Heilge Nacht.