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Alt 24.11.2009, 12:44   #2
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
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Lieber Knacki,

gerade bin ich über dieses Gedicht gestolpert.
Zitat:
Zitat von Panzerknacker
Ein Rentier wie sich`s denken lässt,
xXxXxXxX
erkrankt akut an Schweinepest.
xXxXxXxX
Zu ihm sprach Doktor Wohlgemuth,
xXxXxXxX
wie es halt nur ein Doktor tut:
xXxXxXxX

“Willst dem Christkindel du helfen,
XxXxXxXx
ruf ich vorsorglich die Elfen.
XxXxXxXx
Wenn sie dich noch ganz schnell spritzen,
XxXxXxXx
hoffe ich, es wird noch nützen.
XxXxXxXx

Doch ist dieser Stoff gefährlich,
XxXxXxXx
Rentier Charly, ganz ganz ehrlich.
XxXxXxXx
Du bekommst erst schwarze Beulen
XxXxXxXx
und danach das große Heulen.
XxXxXxXx

Doch liegst mit Fieber du im Stall,
xXxXxXxX
ist dieses ein ganz andrer Fall.
xXxXxXxX
Denn recht lustig ist der Name,
XxXxXxXx
für ne junge Rentierdame.
XxXxXxXx
Man kann sehen, daß das Metrum sich ein wenig durcheinandermischt. Irgendwie fehlt der klare Entscheid, welches - Jambus oder Trochäus, beides vierhebig - denn nun gelten soll.

Nach der 4. Strophe bricht das Gedicht irgendwie ab. Keine abschließenden Anführungszeichen, kein Abschluß der "Story". Gibt es da noch eine Verlängerung, ist diese verloren gegangen? Ich bin etwas verwirrt.

Griaßle

Dein Fän W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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